Prepper Nahrung

Prepper Nahrung – Welche Nahrungsmittel sind die besten

Prepper Nahrung – in der heutigen Zeit ein Thema? In diesem unserem Land wähnt sich so manch einer in Sicherheit. Es gab ewig keinen Krieg mehr, Wirbelstürme verschonen das Land, Überschwemmungen betreffen die Küste oder Flussregionen – Wenn man da nicht wohnt, was soll schon passieren, für was brauche ich da Notfallrationen?

 

Mit dieser Einstellung durchs Leben zu gehen ist eine Möglichkeit. Dies geht gut, bis die Katastrophe eintritt. Katastrophen können immer eintreten und jeder kann vorbeugen.

 

Dies hat nichts mit überflüssiger Panik zu tun. Man muss keine Panik machen, um ein paar Grundnahrungsmittel zu lagern, die im Notfall das eigene Überleben und das der Familie sichern können.

 

Wer vorbeugt ist auf der der sicheren Seite.

*Urban Prepper: Krisen überleben in der Stadt

 

Wie legen Sie am besten einen Notnahrungs-Vorrat an?

 

Geld ist bei vielen Menschen knapp. So wird es manchmal nicht möglich sein, gleich den ganzen Keller mit Notfallnahrung zu füllen. Dies ist auch nicht nötig. Legen Sie sich eine Liste an mit allem, was Sie brauchen und nehmen bei jedem Einkauf zum Beispiel eine Packung Reis zusätzlich mit. Diese Vorgehensweise wird niemanden finanziell ruinieren und schlussendlich zum Erfolg führen, der Notfallvorrat ist angelegt und Sie sind für jegliche Krisensituation gerüstet. Das ist ein gutes Gefühl!

 

Die nächste Frage ist, was ist besser? Ein Vorrat an Lebensmitteln anzulegen, die sich sehr lange halten oder auf Lebensmittel zurückzugreifen, die eine weniger lange Haltbarkeitsdauer haben, dafür aber gesünder sind.

 

Äpfel zum Beispiel halten sich im Keller recht lange aber natürlich keine zehn Jahre.

 

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Wenn Sie für den Notfall gesunde Nahrung zur Verfügung haben möchten, ist es schlau, einen Vorrat anzulegen, der in die tägliche Ernährung mit einfließt und immer wieder aufgefüllt wird. Die einzelnen Lebensmittel werden regelmäßig verbraucht und immer wieder erneuert. So wird im Bedarfsfall alles Wesentliche zur Verfügung stehen.

 

Die andere Möglichkeit ist, Lebensmittel zu horten, die fast unbegrenzt haltbar sind, wie zum Beispiel Nudeln und Reis oder auch Zucker. Ebenso ist Dosennahrung, Thunfisch oder Sardinen in Dosen, Eintöpfe und Honig fast für die Ewigkeit genießbar. Zudem bedeutet das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht, dass die Lebensmittel nach diesem Datum verdorben sind. Auch nach Ablauf dieser Zeit sind viele dieser Nahrungsmittel noch genießbar. Zum Teil können Sie sie sogar Monate oder Jahre später noch unbedenklich essen. Sie sollten es bloß vorher testen. Verdorbene Nahrung werden Sie erkennen.

 

Prepper Nahrung, welche Lebensmittel eignen sich dafür?

 

Für die Notnahrung eignen sich sämtliche Lebensmittel, die sehr lange haltbar sind. Zum Beispiel:

 

  • Fisch- und Fleischkonserven
  • Trockenfleisch
  • Nudeln und Reis
  • Knäckebrot
  • Pumpernickel
  • Trockenobst
  • Nüsse und Keimsaaten
  • Fette und Öle
  • Milchpulver
  • Hartkäse
  • Fertigsuppen
  • Honig
  • Marmelade
  • Rosinen
  • Würfelzucker
  • Kartoffeln
  • Zwiebeln
  • Gemüse in Konserven
  • Obst in Konserven
  • Instant Kaffee
  • getrocknete Kräuter zum Würzen oder Tee kochen

 

Um nur einige Möglichkeiten hier aufzuzählen.

*Prepper, Krisenvorsorge, Survival Guide: Bereit zum Überleben

 

Lebensmittel die ewig halten

 

Es gibt Lebensmittel, die wirklich fast unbegrenzt haltbar sind. So zum Beispiel:

 

  • Zucker
  • Roher Honig
  • Vanilleextrakt
  • Salz
  • weißer Reis
  • Ahornsirup
  • Weizen
  • Bohnen
  • Apfelessig
  • Sojasoße

 

Fügen Sie diese Lebensmittel Ihrem Notnahrungsvorrat zu, dürfen diese dort fast für die Ewigkeit liegen bleiben.

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Wasser – ein wichtiger Bestandteil in der Prepper Nahrung

 

Ganz wichtig ist daran zu denken, genügend Wasser einzulagern. Genügend Wasser heißt mindestens 1,5 l zum Trinken pro Tag, pro Person und weitere 0,5 l zum Kochen. Schlussendlich sind Sie auf der sicheren Seite wenn Sie 2 l pro Person pro Tag einlagern.

 

Prepper Nahrung, was können Sie noch tun?

 

Wenn Sie gern einkochen, ist dies eine gute Möglichkeit, den Vorrat individuell aufzustocken. So bleibt die Ernährung auch in einer Krisensituation so normal wie möglich.

 

Getreide in unverarbeiteter Form, wie zum Beispiel Dinkel, Weizen oder Hafer ist immerhin ein gutes Jahr haltbar und sehr gesund. Sie können diese Getreidesorten wahlweise zu Mehl verarbeiten oder als gesunde Alternative zum Reis verwenden.

*Prepper +: Krisenvorsorge & Selbstversorgung

 

Nachteile der Prepper Nahrung

 

Gerade wenn Sie auf wirklich langfristig haltbare Lebensmittel zählen, haben diese zwar den Vorteil dass sie eine gute Energie- und Nährstoffversorgung bieten aber leider den Nachteil, dass sie wenig essenzielle Nährstoffe und Vitalstoffe liefern und somit bei längerer Einnahme Mangelerscheinungen auftreten können.

 

Auch schmecken diese Produkte nicht unbedingt jedem. Gerade in Krisenzeiten könnte es schwierig sein, sich zusätzlich zu den ganzen Sorgen mit einem Essen herum zu schlagen, dass nicht schmeckt. Gerade Kinder werden sich schwertun und so ist es von Bedeutung, Lebensmittel zu horten, die lecker sind. Da darf schon mal das Nutellaglas fürs Kind dabei sein.

 

Prepper Nahrungspakete

 

Wenn Sie genügend Geld haben und dafür wenig Lust, sich selber einen Vorrat an Notfallnahrung anzulegen, können Sie im Internet Nahrungspakete für den Notfall erwerben. Dies ist auch eine Möglichkeit vorzubeugen, vielleicht nicht die Günstigste und nicht die Originellste, aber sicher besser, als gar nichts zu tun.

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Wer sich einen Vorrat an Notnahrung anlegt, ist kein hysterischer sondern ein umsichtiger Mensch!

*101 Tipps für den werdenden Prepper: Vorbereitet für welche Krise auch immer