Wandern – Expedition

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Ein Ausflug zum Wandern oder einer Expedition ist nicht nur eine aufregende Reise, in guter Gesellschaft mit Grill und Zelt. Jede, auch eine kurze und unkomplizierte Erkundung, ist eine kleine oder große Herausvorderung. Prüfe dich selbst, deine körperliche sowie deine geistige Stärke.

In diesem Artikel haben wir die wichtigsten und unbestrittensten Sicherheitsmaßnahmen aufgeführt, die du beachten musst, damit das Wandern angenehm und ruhig verläuft. Du kannst hier auch ein paar psychologische Lektionen für das Überleben in der Natur lernen.

Jeder, der jemals eine Expedition gemacht hat, wird dieses Hobby niemals loswerden können. Jeder, der das noch nicht getan hat, träumt davon, mit Zelten und Rucksäcken in die Natur zu kommen. Nicht immer besteht die Reise aus ein paar Zelten in der Nähe eines Feuers und besungenden Abenden. Manchmal kann es mit echten Gefahren behaftet sein, besonders wenn du eher abgelegene Orte besuchst. Beachte diese Liste von Maßnahmen, die du ergreifen musst, um sicherzustellen, dass deine Reise so sicher wie möglich ist.

Isoliere dich nicht beim Wandern

Du bist kein Superheld. Du bist ein Mensch. Und der Mensch ist ein soziales Wesen. Bei einer Erkundung ist die Hilfe und das Vertrauen eines Freundes am wichtigsten. Urban in der Natur, also ohne eine „Absicherung“, versteht jeder, wie verletzlich er ist. Und das hilft, wirklich starke Bindungen aufzubauen. Selbst wenn du, dich dazu entschlossen haben solltest, dich selbst zu testen und in den Wald zu gehen , denke daran, dass niemand dir helfen wird, wenn Probleme auftreten.

Achte bei der Expedition auf die Natur

Denke bei der Exkursion immer daran: Du bist nicht zu Hause. Jede deiner Handlungen verursacht auf die eine oder andere Art Schäden an der Umwelt. Alles, was du tun kannst, ist es sie zu minimieren. Lerne zuerst, wie man mit Feuer umgeht. Zünde keine Lagerfeuer an wenn du in der Nähe von Bäumen , Büschen, auf Standorten mit trockenem Gras bist.

Hilf dir selbst

Du musst bei der Expedition auf dich aufpassen. Immer und unter allen Umständen. Bist du müde oder Hungrig oder bist du eventuell durchnässt? Trockener Mund? Wenn du dein Zelt aufstellst , mache es Gewissenhaft – sonst wird es bei einer leichten Brise weggeblasen. Wenn du ein Wassertourist bist, prüfe immer sorgfältig ob das Boot gut befestigt ist – sonst gehst du zu Fuß weiter. Und erwarte nicht, dass jemand diese Arbeit für dich erledigt – deine Kameraden haben ihre eigenen Aufgaben.

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Sei nicht zimperlich

Wenn du bei deiner Expedition im Wald und in den Bergen unterwegs bist hat niemand Duschkabinen aufgebaut und Toiletten für dich aufgestellt. Du kannst mehrere Tage oder sogar Wochen deine Kleidung nicht waschen. Toilettenpapier kann enden. Heißes Wasser wird nicht immer sein. Höchstwahrscheinlich werden du und deine Begleiter irgendwann schlecht riechen. Und das ist normal. Wenn das für dich inakzeptabel ist, dann ist das Lagerleben zu viel für dich.

Nimm die Fakten so, wie sie sind

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Wenn du dem Regen ausgesetzt bist und bis zur Haut durchnässt bist, akzeptiere diese Tatsache einfach. Denn es ist schon passiert, du kannst es nich mehr ändern. Außerdem, wirst du für eine längere Zeit nicht in der Lage sein, deine Sachen zu trocknen. Nehme diesen Fall einfach als gegeben und nicht zu ändern. Irgendwann wird´s schon wieder trocknen. Das ist Fakt.

Sei Leicht

Den schweren Rucksack zu schleppen kann schon sehr ermüdent sein. Packe deswegen keine unnötigen Sachen in deinen Rucksack. Versuche auf Kompfort zu verzichten, aber achte auch auf das Nötigste.

Wenn du denkst, dass es nur Anfänger betrifft, die nicht wissen, wie man einen Rucksack zusammen packt, dann liegst du sehr falsch. Selbst erfahrene Touristen machen manchmal ärgerliche Fehler und vergessen, das eine oder andere Objekt in einen Rucksack zu stecken oder sie hoffen das der Freund das eine oder andere Objekt schon mitgenommen hat.

Ausrüstung wandern survival expedition

  1. Kleidung.
  2. Erste-Hilfe-Kit.
  3. Feuer.
  4. Werkzeuge und Materialien zur Befestigung
  5. Navigationswerkzeuge
  6. Beleuchtung.
  7. Essen.
  8. Zubehör für die Entspannung z.B. Zelt und Schlafsack.
  9. Wasser.

Spiele auch mal

Eine Wanderung ist nicht nur ein Test für Stärke, sondern auch ein Abenteuer. Also nutze die Gelegenheit, um zu spielen. Werfe deinen Rucksack hin und tauche in den Fluss, der sich vor dir zeigt. Brombeeren essen. Positive Emotionen sind notwendig, um den schwierigen Weg fortzusetzen. ABER! Vergiss nie die Sicherheit, auch nicht für eine Minute. Zum Beispiel, bade im Fluss nur, wenn er vertraut ist und du sicher bist, dass das Wasser sauber ist, es keine gefährlichen Trichter und eine zu starke Strömung gibt. Mit anderen Worten, spiele, wenn du sicher bist, dass es für euch unbedenklich ist.

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Sei dankbar

Schlecht, ist relativ. Wenn du zu Hause bist, wirst du ein schlecht gekochtes Gericht nicht essen. Aber nach 24 Stunden auf einer Expedition in der Wildnis, sieht auch ein halb gekochter Reis wie eine Delikatesse aus. Sei dankbar für das was sich dir bietet und danke jenen die mit dir teilen.

Alles wissen

Um bei einer Entdeckungsreise in freier Wildbahn überleben zu können, muss man sehr viel können. Du musst ein kleiner Zimmermann, ein kleiner Koch, ein kleiner Arzt und ein bisschen Psychologe sein. Es ist besonders wichtig, Erste Hilfe leisten zu können: das Blut stoppen, eine Schiene anlegen, künstlich beatmen. Auch ohne die speziellen Geräte und Medikamente.

Glaube an dich selbst

Dein Geist und Körper können mehr tun als du denkst. Wenn es dir scheint, dass deine Kräfte am Limit sind, dann erinnere dich – es scheint dir. Immer, selbst wenn du krank und todmüde sind, suche nach nötigen der Kraft, die Reise fortzusetzen.

Sei mutig

Beim längeren Wandern wirst du auch mal Angst haben. Beim Überqueren des Flusses, auf einer wackeligen Klippe, nur in der Nacht im Wald. Es ist in Ordnung. Angst ist die natürliche Reaktion des Körpers auf extreme Bedingungen. Tapfer sein heißt nicht, Angst zu haben, sondern es überwinden zu können.

Finde deine Route heraus

Viele Touristen, vor allem diejenigen, die bereits mehrere Male auf Expedition waren, fühlen sich zu selbstsicher in ihren Fähigkeiten und kümmern sich nicht allzu sehr um die Details der bevorstehenden Route. Auf alle Fragen schwenken sie verächtlich die Hände. Aber Achtung, manchmal gibt es Situationen, in denen solche Zuversicht Ärger bringt.

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Vor der Expedition musst du so viel wie möglich über die Details des Geländes lernen. Lese nach, studiere Karten, finde Berichte von früheren Reisenden. Besonderes Augenmerk sollte auf das Wetter, lokale Tiere und die Verfügbarkeit von Wasserquellen gelegt werden.

Kleide dich richtig

Es ist einfach unglaublich, aber nicht weniger als die Hälfte der Unfälle beim Wandern oder auf einer Expedition sind nicht auf wilde Tiere oder Erdrutsche zurückzuführen, sondern auf die falsche Kleidung der Teilnehmer. Dies gilt besonders für die Berge, wo du am selben Tag einen Sonnenstich bekommen und erfrieren kannst. Daher sei weitsichtig bei deiner Auswahl der Kleidung und verlasse dich nie auf gutes Wetter.

Hinterlasse Informationen über deine Reiseroute

Es ist sehr gut möglich, dass du bei einer Expedition oder beim Wandern keine Verbindung hast. Und wir kennen alle Murphys Gesetz, wenn etwas schief gehen kann, geht es auch schief. Bevor Sie das Haus verlassen, hinterlasse daher mindestens zwei vertrauenswürdigen Personen eine Nachricht über deine Route und die voraussichtliche Rückkehrzeit.

Kümmere dich um das Wasser!

Das unangenehmste und leider häufigste Phänomen bei einer Expedition ist eine unzureichende Aufmerksamkeit für das Wasser. Wir sind so daran gewöhnt, dass es im Wasserhahn immer klares und reines Wasser gibt, dass dieser Reflex bei  Stadtbewohnern völlig verkümmert ist. Der besonders große Wert von Wasser wird bei Hitze und größeren körperlichen Aktivitäten ersichtlich, dann wenn die Dehydratisierung deines Organismus bemerkbar macht. Daher solltest du alle Wasserquellen auf deiner Route kennen. Denke über eine ausreichende Anzahl von Wasserbehältern auf deiner Reise nach.

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